
Fasten oder Heilfasten bedeutet weitaus mehr als nur zu Hungern und dabei ein paar lästige Kilos abzunehmen. Hat der Körper die Fettdepots angezapft ist die beste Gelegenheit, seine Ernährung umzustellen und sich auf weitere Sicht gesund und fit
zu fühlen.
Tipps für eine gelungene Fastenzeit!
Fasten ist für unseren Körper nicht ganz ohne, unser gesamter Organismus läuft auf Hochtouren. Er braucht mehr Aufmerksamkeit als sonst, was ich damit sagen will
ist das Fasten im Alltag schwierig ist, der gewünschte Erfolg lässt sich nicht immer realisieren.
Dauer der Fasten- oder Heilfastenzeit:
Die „gängigste“ Fastendauer beträgt 7 Tage, zu der 2 Entlastungstage und
im Anschluss 2 Aufbautage hinzu kommen. Medizinischen Fasten kann durchaus über mehrere Wochen unter Anleitung durchlebt werden. Dabei werden natürlich die Entlastungs- und Aufbautage der jeweiligen Fastendauer angepasst.
(Beispiel: Fastendauer 4 Wochen, Entlastungs- und Aufbautage a 1 Woche.)
Wer sollte unter Anleitung Fasten:
Unter
Anleitung Fasten- oder Heilfasten sollten Menschen die das erste Mal in eine Fastenkur starten. Nicht selten treten in den ersten Tagen sogenannte „Fastenwehwechen“ auf, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Gliederschmerzen oder Müdigkeit. Vorteil
eines begleitenden Fastens ist es dann einen erfahrenen Fastenleiter zur Seite zu haben, der mit kleinen Tricks gegen diese „Stimmungsdrücker“ Abhilfe verschafft. Ein weiterer positiver Aspekt ist es das meistens mehrere Fastende aufeinander
treffen, Fasten in der Gruppe macht mehr Spaß, motiviert und schafft Geborgenheit unter Gleichgesinnten.
Menschen die krank sind oder regelmäßig Medikamente zu sich nehmen müssen, gehören ebenfalls zu den Personen die „nur“ unter ärztlicher
Aufsicht Fasten dürfen. Fastenkliniken oder Ärzte die eine ambulante Fastenbetreuung anbieten währen die richtige Anlaufstelle um durch eine Fastenkur der Gesundheit auf die Sprünge zu helfen.
Entlastungs- und Aufbautage:
Ebenso
wichtig wie die Fastenzeit an sich sind die Entlastungs- und Aufbautage. Die Entlastungstage sollten den Start in die Fastenzeit erleichtern, indem man sich z. B. 2 Tage vor Fastenbeginn mit leichter und schonender Kost auf die bevorstehende
Zeit vorbereitet. Idealerweise reduziert man bereits jetzt die Nahrungsmenge und verzichtet auf Fleisch, Alkohol, Zucker und andere Stimulanzien. Auch Fett und schwer verdauliche Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte sollten weggelassen werden. Reis
und leichtverdauliche Obst- und Gemüsesorten stimmen den Körper auf die Fastenzeit ein.
Um eine durchlebte Fastenzeit richtig zu nutzen und auch auf längere Sicht gesund zu bleiben sind die Aufbautage nicht weniger wichtig. Die Fastenzeit
ist ein „Eingriff“ in unseren Organismus, der Körper muss langsam wieder auf ein normales Essverhalten vorbereitet werden. Wieder ist es wichtig leicht verdauliche Kost zu wählen um die positiven Werte die durch eine Fastenzeit erreicht wurden
zu halten und nachhaltig zu nutzen.
Darmentleerung beim Fasten:
Die Darmentleerung ist zwar etwas worüber nicht gerne gesprochen wird, aber nichts desto trotz unumgänglich bei einer Fastenzeit. Der inszenierte
Durchfall durch Glauber- oder Bittersalz putzt den Darm von oben bis unten gründlich durch. Nahrungsreste die im Darm bleiben „rotten“ während der Fastenzeit vor sich hin und können unangenehme Folgen mit sich bringen. Ein gründlich gereinigter
Darm verhindert das lästige Hungergefühle aufkommen die die Fastenzeit negativ beeinflussen können. Weiteren positiven Nutzen können Fastende erzielen, durch Cholon-Hydro (CHT).
Bewusst Leben nach der Fastenzeit:
Nach
einer Fastenzeit wird jeder Bissen zu einer Sensation, alles riecht und schmeckt viel intensiver. Künstliche Aromen werden komplett überflüssig, retten Sie dieses Gefühl in das Leben nach der Fastenzeit und starten Sie in ein gesünderes und
glücklicheres Leben das Spaß macht.